Die Bedeutung der Mund- und Zahngesundheit
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Eine Zahnfleischerkrankung ist eine Infektion des Gewebes, das die Zähne hält.
Auf den Zähnen sammelt sich Plaque (eine klebrige Substanz, die Bakterien enthält) und vor allem beim Verzehr von zucker- oder stärkehaltigen Speisen und Getränken scheiden die Bakterien Säuren aus, die den Zahnschmelz angreifen. Diese Plaqueschicht ist so klebrig, dass Säuren mit Ihren Zähnen in Kontakt bleiben, wodurch der Zahnschmelz mit der Zeit zerstört wird und Karies entsteht. Wenn die Zähne nicht regelmäßig und richtig geputzt werden, können Bakterien das Zahnfleisch reizen. Anschließend kann das Zahnfleisch anschwellen, wund werden oder sich entzünden. Dieser Zustand wird Gingivitis genannt. Wenn sie fortschreitet, kann sich eine schwere parodontale (Zahnfleisch-)Erkrankung entwickeln. Zahnfleischgewebe entfernt sich von den Zähnen und bietet Bakterien eine Umgebung, in der sie den Knochen zerstören können, der die Zähne stützt.
Systemische Erkrankungen betreffen das Zahnfleisch
Viele systemische Erkrankungen oder Störungen stellen ein Risiko für Zahnfleischerkrankungen dar. Diabetes ist das offensichtlichste Beispiel für diese Erkrankung. In einigen Quellen werden Zahnfleischerkrankungen als Folge von Diabetes genannt. Es wird angenommen, dass Zellen des Immunsystems in dieser bilateralen Beziehung eine wichtige Rolle spielen.